Maritimes

96 S. : Ill., Kt. ; 27 cm, Orig.-Pappband. Literaturangaben. Der seglerische Draufgänger Robert Hilgendorf war der berühmteste aller Segelschiffskapitäne der Hamburger Reederei F. Laeisz, in die er als 27-Jähriger eintrat und bereits zwei Jahre später zum Kapitän aufstieg. Im Laufe von 20 Jahren führte Hilgendorf nicht weniger als neun Laeisz-Segler, darunter so legendäre ’Flying P-Liner’ wie die PLACILLA, die PITLOCHRY und zuletzt die Fünfmastbark POTOSI, das seinerzeit größte Segelschiff der Welt. Mit seinen schnellen Reisen in der Salpeterfahrt an die Westküste Südamerikas brachte es Hilgendorf ebenso zu Weltruhm wie durch eine Vielzahl der schnellsten Kap-Hoorn-Umrundungen in der Geschichte der Segelschifffahrt, die unter seinem Kommando stattfanden. Heino Brockhage beleuchtet die Lebensleistung des wohl bekanntesten deutschen Segelschiffskapitäns an Bord der von ihm geführten Schiffe, ebenso das Verhältnis Hilgendorfs zur Reederei Laeisz und die menschliche Seite des harten, aber auch gerechten und fürsorglichen Schiffsführers.

1. Aufl., 153 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 31 cm, Orig.-Pappband. Besitzstempel. Kanten leicht bestoßen, Einband leicht verschmutzt.

344 S. : überw. Ill. ; 31 cm, Orig.-Pappband. Schriftenreihe des Genossenschaftsverbandes Norddeutschland e.V. ; 61. In Schleswig-Holstein hatte die Fischerei seit jeher einen besonderen Stellenwert nicht nur für die Wirtschaft des Landes, sondern auch für die Lebensweise und Kultur und damit die regionale Identität. Die Geschichte des schleswig-holsteinischen Fischerei-wesens dokumentiert anhand einer einmaligen Fülle an historischem Bildmaterial aus allen Fischereistandorten des Landes der vorliegende Band. Fotos aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundertsbis heute belegen eindrucksvoll die Entwicklung von Küsten- und Binnenfischerei, Teichwirtschaft und Fischaufzucht, einschließlich Fangtechniken und Netzproduktion, Weiterverarbeitung und Vermarktung. Leben und Arbeit der Fischer stehen dabei im Mittelpunkt der Bilddokumente, die zusammen mit den Erläuterungen des Autors ein eindrückliches Gesamtbild von eineinhalb Jahrhunderten schleswig-holsteinischer Fischereigeschichte vermitteln.

1. Aufl., 704 S. : Ill. ; 21 cm, Orig.-kart. Ecken und Kanten leicht bestoßen, etwas schief gelesen. Während der Wirren der letzten Kriegstage und der Nachkriegszeit verschlägt es Wolfgang Schneider und seine Mutter aus Hinterpommern in ein Fischerdorf auf Rügen. Zusammen mit anderen Flüchtlingen kommen sie in einem alten Kapitänshaus unter. Hier erfährt der Junge vieles aus fremden Ländern, und so wird er später Seemann und Kapitän. Für einen DDR-Bürger ungewöhnlich, bereist er die Weltmeere. Seine Fahrten sind mit so manchem Abenteuer verbunden. Doch dann kommt eines Tages die Wende. Die bis dahin gut florierende Deutsche Seereederei Rostock (DSR) wird von der Treuhand privatisiert. Schneider verliert seine Arbeit. Doch die Zeiten ändern sich, und bald sind die bestens ausgebildeten Leute der ehemaligen DSR wieder gefragt.

2., überarb. Aufl., 204 S. : zahlr. Ill., Kt., Noten ; 28 cm, 1300 gr., Orig.-Pappband. Literaturverz. S. 201 - 203.

144 S. : Ill. ; 27 cm, Orig.-Pappband mit Schutzumschlag. Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums ; Bd. 26.

86 S. : zahlr. Ill. und Kt. ; 24 x 35 cm, Spiralbindung. Ecken und Kanten etwas bestoßen/berieben. Ergänzend zu den bereits erschienenen Törnführern Elbe Band 1+2 beschreibt der neue Band 3 den Bereich von Lauenburg bis nach Cuxhaven, einschließlich Hamburger Hafen, Bille, Dove-Elbe und Schwinge. Diese landschaftlich schöne Strecke verläuft auf rund 165 km quer durch Norddeutschland. Schneeweiße Sandstrände, naturbelassene Ufer, die faszinierende Kulisse des Hamburger Hafens und reizvolle Nebengewässer bilden eine einzigartige Symbiose und machen Lust auf eine abwechslungsreiche Bootstour auf der Elbe. Für die Planung und Durchführung eines maritimen Urlaubs ist dieser Törnführer eine unentbehrliche Hilfe. Eigner von Motorbooten, Segler und Trailerbootfahrer profitieren von den umfangreichen Informationen. Ergänzend zu den detaillierten Karten enthalten die kompetent recherchierten Revierbeschreibungen alle wichtigen Verkehrsvorschriften, nautische Hinweise, Sportboothäfen, Slipanlagen, Tankstellen sowie Boots- und Motorenservice. Nützliche Tipps für den Landgang und brillante Fotomotive runden das Werk ab.

256 S. : zahlr. Ill. ; 28 cm , Orig.-Pappband mit Schutzumschlag, dieser mit leichten Randläsuren und einer leichten Kratzspur. Am 17. Februar 1897 wurde der erste betriebsfähige Dieselmotor der Welt abgenommen. Rudolf Diesel hatte ihn zusammen mit den Technikern der Maschinenfabrik Augsburg entwickelt. Der Wirkungsgrad des 20-PS-Motors war mit 26 Prozent etwas doppelt so hoch wie der zeitgenössischer Dampfmaschinen. 100 Jahre Dieselmotoren für fünf deutsche Marinen ist die umfassende Geschichte des Einsatzes von Dieselmotoren in fünf deutschen Marinen. Die Verwendung von Dieselmotoren in Antriebsanlagen ist eng mit der Geschichte der deutschen und, soweit sie Zulieferer für eine deutsche Marine waren, auch einiger ausländischer Motorenhersteller verbunden. In der ostdeutschen Marine stammten 80 Prozent aller Diesel aus sowjetischer Fertigung. So erhält der Leser auch einen Einblick in die Entwicklungen der russischen Motorenbauer.

376 S. : Ill., Kt. ; 27 cm, Orig.-Pappband mit Schutzumschlag. Deutsches Schifffahrtsmuseum: Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums ; Bd. 67. Literaturverz. S. 360 - 375.

324 S. : zahlr. Ill., Orig.-Pappband ohne Schutzumschlag. Mit Besitzprägung.

240 S. : Ill., graph. Darst., Orig.-Pappband mit Schutzumschlag.

454 S. : Ill., Kt. ; 29 cm, Orig.-Pappband mit Schutzumschlag. Text dt. und dän. - Literaturangaben. Das vorliegende Buch beschreibt die Entwicklung Svendborgs als maritimes Zentrum Südfünens, schildert aber insbesondere den Werdegang der 1867 gegründeten Werft von J. Ring-Andersen. Im Laufe eines Jahrhunderts sind hier nicht weniger als etwa 200 neue Schiffe vom Stapel gelaufen. Neben Briggs, Schonerbriggs und Schonerbarken entstanden hier etwa je fünfzig zwei - und dreimastige Schoner, sogar einige viermastige, ferner ungefähr dreißig Galeassen, sowie etliche Fährschiffe und andere Sonderfahrzeuge, das letzte im Jahre 1991. Der Schwerpunkt des Buches liegt in der ausführlichen Beschreibung der Lebensläufe sämtlicher Neubauten. Fast alle werden sie durch seltene und zum Teil noch nie gezeigte Fotos und Gemäldereproduktionen ergänzt. Erstaunlich ist, dass von diesen vielen Schiffen mehr als dreißig bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben sind. Inzwischen werden hier zwar keine neuen Schiffe mehr zu Wasser gebracht, doch als Reparatur- und Umbauwerft, besonders für die inzwischen stattliche Flotte alter Traditionssegler, ist die Werft weiterhin ein wichtiger Stützpunkt. Das Buch erscheint in deutscher und dänischer Sprache

417 S. : 112 Ill. ; 24 cm, Orig.-kart. Heidelberger Schriften zur Ostasienkunde ; Bd. 9.

148 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. ; 30 x 43 cm + 1 CD-ROM. Orig.-Halbleinen mit Schutzumschlag. Wichtigstes Element dieses Planbuchs sind natürlich die Modellplan-Zeichnungen, die auf sehr großen Seiten im DIN A3-Querformat gedruckt werden. Außerdem gibt es für die größeren Pläne sogar Ausfaltseiten (2 Bögen A3 nebeneinander!). Der Buchtext erklärt das Tallship vom "Kiel bis zum Flaggenknopf" sehr ausführlich. Damit bekommt der Leser ein überdurchschnittliches Verständnis über die gesamte Technik und Takelage dieses und vergleichbarer anderer Segelschiffe. Im Buch gibt es zahlreiche Fotos von den Details der GREIF und der große Rest liegt dem Buch auf einer CD-ROM bei. Die Planzeichnungen sind für ein Modell im Maßstab 1:36 ausgelegt. Das Modell wird hier etwa 1,14 m lang.