Die Warenproduktion und ihr Ende : Grundlagen einer sozialistischen Wirtschaft
Art.Nr.: 053739
Autor: Tschinkel, Gerfried (Verfasser)
Verlag: PapyRossa Verlag
ISBN: 9783894386436
Sprache: deutsch
Erscheinungsjahr: 2017
Erscheinungsort: Köln
Typ: Buch
Schlagwörter: Kapitalismus , Sozialismus , Wirtschaftsordnung , Mehrwert , Produktionstheorie , Werttheorie , Politische Ökonomie
Lagerbestand: 1
Zustand: Gut
Produktbeschreibung
101 Seiten ; 21 cm, Orig.-kart. PapyRossa-Hochschulschriften ; 100. Ecken bestoßen. Die längste Zeit produzierten die Menschen gemeinsam, ohne Privateigentum, die Produkte gehörten der Gemeinschaft. Später wurden zwischen verschiedenen Gemeinwesen Geschenke ausgetauscht. Als im Neolithikum ein dauerhaftes Mehrprodukt erzeugt wurde, nahmen die Tauschakte zu. Dieses Mehrprodukt wird im Kapitalismus von den Kapitalisten angeeignet. Dessen Überwindung muss nicht nur das Privateigentum an den Produktionsmitteln, sondern die ganze bisherige Aneignungsweise aufheben. Das Mehrprodukt wird nun gesellschaftlich angeeignet. Der real existierende Sozialismus hat dem Gewinn großen Spielraum gegeben, ein Teil des Mehrprodukts wurde von Einzelbetrieben mit weitreichender Selbstständigkeit angeeignet. Sie agierten als Tauschakteure. Das führte zu planwidriger Verteilung mit Ungleichgewichten in der Produktion wie zu Mangelsituationen bei der Güterversorgung. Gerfried Tschinkel deckt auf, wie das Wertgesetz speziell in der DDR wirkte. Was ist daraus für kommende postkapitalistische Gesellschaften zu lernen? Kontaktdaten des Herstellers: PAPYROSSA Verlags GmbH & Co. KG Luxemburger Str. 202 Köln 50937 DE mail@papyrossa.de